Aktuell
Rund 200 Gäste folgten der Einladung in den «Lernort Kiesgrube Seeland» in Lyss zum Sommerfest. Highlights waren die spannenden Führungen, der Steinschleif-Workshop und die begehbaren Baumaschinen. Und im riesigen Sandkasten standen Schaufel, Schubkarren und Spielzeug für den grossen Buddelspass bereit.
Mit über 70 Gästen war das Interesse an der Kiesgrube der Emme Kies + Beton AG in Grünenmatt sehr erfreulich. In drei Führungen erhielten die Teilnehmenden Einblick in die vielfältigen Naturschutz-Fördermassnahmen beispielsweise für die Geburtshelferkröte und Zauneidechsen sowie den Abbau der hiesigen Nagelfluh – dem sogenannten Herrgottsbeton.
Über 50 Gäste tauchten in die Geschichte des Jurakalks ein, als die Steinbruch AG Vorberg ihre Türen zur Exkursion öffnete. Die Teilnehmenden erhielten Einblicke in die geologische Entstehung des Bözingerbergs, die Förderung seltener Pflanzen und Tiere sowie in den Kalksteingewinnung und deren geschichtlichen Hintergründe.
Das Festival der Natur im «Lernort Kiesgrube Rubigen» war vergangenen Samstag ein beliebtes Ausflugsziel. An den Führungen zeigten die Experten den über 130 Gästen spielerisch auf, wie viel Biodiversität Kiesgruben bieten, welche geologischen Prozesse sich im Aaretal abspielten und wie Baustoffe bei der Kästli Bau AG rezykliert werden. Auch sehr beliebt waren die Tierausstellung und das Steineschleifen.
Unter der fachkundigen Leitung von Prof. Dr. Naki Akçar machten sich 9 Lehrpersonen der Mittelstufe auf die Suche nach den Spuren der Vergangenheit. In der Kiesgrube Bümberg in Kiesen untersuchten sie die Gerölle und erfuhren, wie ein so komplexes Thema den Schulkindern vermittelt werden kann.
Die Stiftung Landschaft und Kies lud zur letzten gemeinsamen Jahresversammlung mit dem KSE Bern ins Casino Bern ein. Im statuarischen Teil stellten die Mitglieder die Weichen für eine optimierte Organisation und schlankere Prozesse. Im anschliessenden Teil berichtete Stiftungspräsident Guido Frenzer zu den Aktualitäten der Stiftungsarbeit. Regierungsrätin Astrid Bärtschi referierte zum nationalen Finanzausgleich. Referate
Über 60 Gäste besuchten vergangenen Samstag die Exkursion im Kieswerk Lütschinensand der Zenger Niklaus AG in Bönigen. Die Experten boten ein abwechslungsreiches und spannendes Programm: Von der Vorführung des mobilen Brechers über das Fortpflanzungsverhalten der Forelle bis zur Lebensraumgestaltung der Gelbbuachunke.
Das diesjährige Naturschutzkafi widmete sich der Gewässerökologie des Kantons Bern mit zwei Fachreferaten. In der traditionellen Post-It Runde wurden wiederum innovative Projekte präsentiert, davon zwei Gewässerrenaturierungen. Beim gesellschaftlichen Teil des Anlasses pflegten die 44 Teilnehmenden ihr Netzwerk.
Am vergangenen Samstag konnten sich 25 Gäste ein Bild von den riesigen Kieswänden in der Kiesgrube von Vigier Beton in Lyss machen. Unter fachkundiger Anleitung des Glazialogeologen Dr. Naki Akçar von der Universität Bern ging es in die Abbauflächen. Dort gab es spannende Einblicke in die vergangenen Eiszeiten, in welchen die Gletscher die gewaltigen Gesteinsmassen ins Seeland transportiert hatten.
Die Ausstellung «Swiss Press Photo 23» im Bernisch Historischen Museum präsentiert die besten Fotografien von Schweizer Pressefotagrafinnen und -fotografen. Am diesjährigen Herbstanlass liessen sich die 22 Gäste auf die Geschichten und Hintergründe der Bilder ein. Die beeindruckenden Fotos sorgten für Emotionen und Gesprächsstoff beim anschliessenden geselligen Teil im Restaurant «Zum Äussern Stand».
Die Branchenvereinbarung «Freiwillige Naturschutzleistungen in Kiesgruben und Steinbrüchen» regelt den gesetzlich vorgesehenen ökologischen Ausgleich bei Materialabbau- und Deponieprojekten. Richtig eingesetzt, werden Doppelspurigkeiten vermieden sowie Vollzug und Kontrolle vereinfacht. Davon profitieren alle Akteure - insbesondere die Natur. Der neue Leitfaden erklärt das Vorgehen; alle Hilfsmittel wurden überarbeitet: Muster-ÜO; Muster-UVB; Handbuch.
Die rekultivierten Ausgleichsflächen der Kiesgrube Finsterhennen bestechen durch ihre Biodiversität. Dies durften fast 40 begeisterte Gäste im ökologisch bewirtschafteten Rebberg und den Magerwiesen erleben. Der Betriebsführung über den nachhaltigen Wasserkreislauf folgte ein geselliges Beisammensein beim Apéro.
Über 40 Gäste besuchten die Exkursion der Stiftung Landschaft und Kies in der Kiesgrube der Waldaus Kies AG bei Grünenmatt. Die Experten zeigten die Biodiversität in der Kiesgrube auf und erklärten den Umgang mit dem wertvollen Boden.
Die Gewinner des Wettbewerbes, die Klasse des Zyklus 3 der Schule Beo Bolligen, erhielten von PD Dr. Naki Akçar eine interaktive Doppellektion im eigenen Schulzimmer. Ein spannendes Erlebnis für beide Seiten.
Über 130 Gäste nutzten das sonnige Wetter und kamen in den «Lernort Kiesgrube Rubigen». Bei den Familien-Führungen in der Natur wurde Spannendes über die Biodiversität und die Dynamik von Steinen und Wasser einer Kiesgrube vermittelt.
Die Stiftung Landschaft und Kies lud zur Jahresversammlung wiederum ins Casino Bern ein. Präsident Guido Frenzer nutzte die Gelegenheit, um die Erfolge der Branchenvereinbarung herauszustreichen. Aber auch, um Regierungsrat Christoph Ammann, welcher als Gastreferent sprach, auf die Optimierungsmöglichkeiten aufmerksam zu machen. Referate
Rund 50 Gäste nahmen an der Exkursion in der Kiesgrube Wimmis Steinigand teil. Bei zauberhafter Stimmung erkundeten die Teilnehmenden gemeinsam mit Experten den Lebensraum Auenwald.
24 Lehrpersonen aller Schulstufen schlüpften in die Rolle von Schülerinnen und Schülern. Am Fortbildungskurs für Lehrpersonen wurde der «Lernort Kiesgrube» mit seinem diversen Angebot vorgestellt. Nach den fachlichen Inputs zu Geologie, Biologie und Kiesgrubenbetrieb, wurden die stufengerechten Unterrichtsideen ausprobiert.
Nach zwei Jahren fand der traditionelle Austausch unter Naturschützerinnen und Naturschützern mit 46 Teilnehmenden wieder vor Ort statt. Die spannenden Referate zum Thema Biodiverstität in der Landwirtschaft wurden intensiv diskutiert. Die Teilnehmenden präsentierten anhand von Post-Its diverse praktische Inputs zum Naturschutz.
Das Geologische Institut der Universität Bern geht im Rahmen einer Masterarbeit in den Jahren 2023/24 der Fragestellung nach, ob das Aaretal zwischen Thun und Bern früher ein Seeland war. Dazu wird an mindestens 20 Proben aus Kiesgruben in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich eine Alterbestimmung durchgeführt. Die Stiftung Landschaft und Kies ist Projektpartnerin.
Die Führung in der Zuckerfabrik Aarberg zeigte den Gästen des Herbstanlasses eindrücklich die Zuckerherstellung auf. Über 10'000 Tonnen Zuckerrüben werden dort von Oktober bis Dezember täglich verarbeitet. Dabei wird auf eine nachhaltige Verwertung aller Komponenten geachtet: von der Erde an der Rübe, über den Rübensaft und der Melasse, bis hin zu den Steinen, welche in den Rübenlieferungen liegen.
40 Teilnehmende waren an der Exkursion im Kieswerk Arch. Sie erkundeten die vielfältige Botanik auf den Abbauflächen und lernten die Überlebensstrategien dieser spezialisierten Pflanzenarten kennen. Im Naturreservat wurden die Massnahmen gegen die Verbuschung erklärt, mit welchen der ökologischen Wert erhalten wird. Der Geschäftsführer zeigte im Kieswerk anschaulich, wie das Kies nach dem Abbau weiterverarbeitet wird.
Während dem Fortbildungskurs erkundeten Lehrpersonen aller Schulstufen die Angebote des «Lernort Kiesgrube Rubigen».
Gross und Klein konnten Ihrem Forschungsdrang freien Lauf lassen und die natürliche Vielfalt des «Lernort Kiesgrube Seeland» erkunden.
Über 30 Gäste begaben sich auf die Pirsch, wobei es viel zu entdecken gab.
Die Exkursion in der Kiesgrube Müntschemier der Firma Gugger AG ermöglichte spannende Einblicke in die Biodiversität. Der Besuch der Uferschwalben und der zahlreichen Weiher begeisterte die rund 50 Teilnehmenden.
Die Branchenvereinbarung mit dem Kanton sorgt für viel Biodiversität in den Abbaustellen. Das bestätigt der Kontrollbericht der Periode 2017 - 2021, welcher den Medien in der Kiesgrube Bümberg vorgestellt wurde. Stiftungspräsident Guido Frenzer und Regierungsrat Christoph Ammann verwiesen auf die gemeinsame Erfolgsgeschichte. Medienmitteilung / Kontrollbericht
Der «Lernort Kiesgrube Seeland» in Lyss öffnete seine Türen der Öffentlichkeit. Rund 350 Besuchende nahmen die Einladung an und nutzten das abwechslungsreiche Programm für die ganze Familie: Highlights waren die spannenden Führungen, die Tierausstellung und die begehbaren Baumaschinen.
Die Gewinner des Wettbewerbes, die 5./6. Klasse der Primarschule Widi, Frutigen, erhielt von PD Dr. Naki Akçar eine spannende Einführung in die Eiszeitgeologie. In zwei interaktiven Schulstunden wurden die Schülerinnen und Schüler dabei selbst zu Forschern und führten praktische Übungen durch.
Das Festival der Natur im «Lernort Kiesgrube Rubigen» war beliebtes Ausflugsziel für viele Familien. Die rund 100 Gäste erkundeten den Standort. Die Führungen zeigten spielerisch auf, wie das Eiszeitalter unsere Landschaft veränderte. Beliebt waren das Steineschleifen und die Tierausstellung.
An der diesjährigen Stifterversammlung im Casino Bern wurde das langjährige Engagement von Geschäftsführer Roger Lötscher, welcher dieses Jahr sein 25-Jahr-Jubiläum feiert, verdankt. Stiftungspräsident Guido Frenzer ging in seinem Referat auf die Bedeutung der Branchenvereinbarung ein.
An der Exkursion in der Kiesgrube Bümberg am Samstag, 7. Mai erhielten rund 80 Teilnehmende Einblicke in die geologische Vergangenheit unserer Landschaft und in einen Hotspot der Biodiversität. Ein eindrückliches Erlebnis für Klein und Gross, das beim Apéro einen gemütlichen Abschluss fand.
Während dem Fortbildungskurs erkundeten Lehrpersonen aller Schulstufen die Möglichkeiten des «Lernort Kiesgrube Seeland».
Die Stiftung dokumentierte vor 25 Jahren den «Lebensraum Beton» an verschiedenen alten Betonbauteilen im Garten der Kulturmühle Lützelflüh. Am 5. April 2022 wurden die aktualisierten Infotafeln im Beisein der Stiftungsverterter beider Organisationen und der Medien eingeweiht.
Das zwölfte traditionelle Naturschutzkafi hat wiederum als Videokonferenz stattgefunden. Die 35 teilehmenden Naturschutz-Akteure aus dem Kanton Bern hörten zwei spannende Referate zur Neophytensituation im Kanton Bern und zu den Projekten und Herausforderungen des Naturpark Gantrisch. Anschliessend konnten sie in der Post-It-Session eigene Erfahrungen und Tipps untereinander austauschen.
Wie kam der Kies in die Kiesgrube? Unsere neue Geologiebroschüre erklärt verständlich und in reich bebilderter Form die wichtigsten in Kiesgruben erkennbaren geologischen Phänomene.
Download PDF deutsch | Download DF französisch | Jetzt bestellen